Baubericht Nummer 17
Sonntag, 04.09.2005
Restaurierung eines sehr alten Hauses
Wie berichtet gab es in den letzten Tagen unter den Arbeitern und Steinbeissern heftige Diskussionen und Spekulationen, wofür nun die kürzlich entstandenen Plätze sinnvoll genutzt werden könnten ?! Es kamen Vorschläge wie der Bau von Häusern für die Arbeiter bis hin zum Aufstellen antiker Denkmäler oder der Anplanzung von gelben Blumen.
Aber auch hier hatte das letzte Wort der königliche Bauleiter und der meinte ....
Bilder 1 bis 3:
... auf die Plätze würden wunderbar die vor kurzem von einem älteren weisen Herrn in einer Aussenstätte ausgegrabenen Bauten passen. Diese sind ca. 1920 madunische Jahre alt (entspricht ca. 20 Jahren unserer Zeitrechnung) - also sehr, sehr, seeehr alt.
Zunächst wurden die Bauten testweise aufgebaut um zu sehen, wo welches Haus am sinnvollsten hinpasst.
Bilder 4 bis 5:
Als ersten Schritt der Restaurierung und Renovierung des ersten Hauses - einer Klosterschänke - befall der Baumeister alle Fenster herauszubrechen - diese seien zu dick. Kein Wunder, vor knapp 2000 Jahren waren die Glasereien noch nicht in der Lage so dünnes Glas herzustellen...
Bilder 6 bis 9:
Anschließend wurde das alte Fachwerk renoviert...
Bilder 10 bis 12:
... und das Mauerwerk von innen verstärkt, damit die Bude später auch "Lichtdicht" ist. Auf solche Dinge hatte man damals einfach nicht geachtet - oder die Baukunst war einfach noch nicht soweit ;)
Bilder 13 bis 18:
Parallel arbeiteten die Inneneinrichter, Stromzwerge und anderen Handwerker an den Räumen - man beachte: diese sind deutlich weniger luxeriös ausgestattet wie die des Königs, was wieder zu neuem Gemurmel bei den Arbeitern über den später eventuellen Verwendungszweck führte...
Bilder 19 bis 21:
Die Stromzwerge hatten vor lauter Gewusel richtig Stress die 20 einzelnen Stromkreise und Räume im Haus zu verlegen.
Bilder 22 bis 24:
Bis auf ein paar Kleinigkeiten ist die Restaurierung und Rennovierung nun fast abgeschlossen - das Haus bei Tag....
Bilder 25 bis 29:
... und bei Nacht.
Wer aber nun in das neue Haus - die ehemalige Klosterschänke - einziehen darf und was die ökonomische Nutzung angeht - dies will der Baumeister erst nächste Woche nach dem trocknen der Farbe verkünden.
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